Gummersbach.
Am Samstag, den 05. November 2022 trafen sich die Mitglieder der AfD im Oberbergischen Kreis in Strombach zu ihrem jährlichen Parteitag und wählten ihren Kreisvorstand neu. Dabei wurde Bernd Rummler mit 87% als Sprecher bestätigt.
Diese Position besetzt Rummler bereits seit 2017.
Als Stellvertreter wurden Markus Lietza aus Hückeswagen, Daniel Schwach aus Wiehl und Eugen Schmidt (MdB) aus Reichshof, der im Frühjahr nach Oberberg gezogenen ist, gewählt.
Weitere Gäste waren unter anderem der Beisitzer des Bundesvorstandes und Landtagsabgeordnete Carlo Clemens MdL aus Bergisch Gladbach und der Kölner Bundestagsabgeordnete und Bezirkssprecher Fabian Jacobi MdB, der auch versiert den Kreisparteitag leitete.
Rummler berichtete den Mitgliedern über die Entwicklungen der Oberbergischen AfD. Insbesondere freute er sich darüber, dass trotz der Corona Beschränkungen und den damit verbundenen Ausfällen vieler Treffen, in den vergangenen Monaten rund 25 neue Mitglieder aufgenommen werden konnten, von denen sich viele in der Kommunalpolitik einbringen wollen.
Auch sonst blickt die AfD voller Tatendrang in die Zukunft. Nach seiner Wahl äußerte der wiedergewählte Kreissprecher Rummler: „Wir setzen auf Gemeinsamkeit, Geschlossenheit und Selbstbewusstsein. Wir werden die vielen Probleme der Bürger vor Ort aufgreifen, den Finger weiter in die Wunde legen und Lösungswege aufzeigen. Dabei sind wir offen für jeden, der sich für die Politik in unserem Heimatkreis interessiert, egal, ob als Mitglied, oder nur bei speziellen Themen. Bei uns ist Platz für jeden der sich konstruktiv, kritisch und demokratisch betätigen und diskutieren will.“
Rummler stellte auch konkrete Pläne vor, an zentraler Stelle ein Büro einzurichten. „Schon lange sind wir auf der Suche, nun haben wir endlich einen geeigneten Standort gefundenen. Künftig haben wir eine direkte Anlaufstelle für die Bürger und unsere Interessenten. Wir werde an sehr präsenter Stelle sichtbar und für jeden erreichbar sein.“
In Zukunft werden auch neue Veranstaltungsformate eingesetzt, um besser die tatsächlichen Sorgen und Nöte der Bürger zu erfahren und die Gemeinschaft zu pflegen. Dies spiegelt sich auch in der Zusammensetzung des neuen Kreisvorstandes wider. Aus fast allen Kommunen konnten Mitglieder für den neu gewählten Vorstand gewonnen werden, die künftig auch als Ansprechpartner direkt vor Ort wirken wollen.
„Neben all dieser positiven Entwicklungen innerhalb der AfD gilt es besonders, die vielen Probleme, die unsere Bürger gerade treffen, anzusprechen und anzupacken. Wir werden aufzeigen, dass Politik für den Bürger gemacht werden kann, statt, wie es die aktuellen Regierungen aller Couleur handhaben, nur durch höhere Abgaben, Vorschriften und moralisierende Sonntagsreden geprägt wird.“ so Rummler in seinem Schlusswort.