„Die Trennung von Felix Hufeld ist ein längst überfälliger Schritt, den ich bereits seit Wochen vehement gefordert habe. Hufeld hätte einem Neuanfang im Weg gestanden, beziehungsweise diesen niemals gestalten können. Ihm fehlte jede kritische Grundhaltung.
Allein der Weggang von Herrn Hufeld als Bauernopfer für das Versagen der Bafin hilft uns jedoch nicht weiter, wieder Vertrauen in den Finanzstandort Deutschland aufzubauen. Hier bedarf es einer völligen Neustrukturierung der Bafin. Eine neue Ethik der Behörde ist jetzt gefragt und eine bessere interne Kommunikation. Mehr und qualifizierteres Personal mit deutlich mehr Durchgriffrechten sind ein weiterer zwingender Bestandteil eines Neustarts.“
 
Kay Gottschalk, Vorsitzender im Untersuchungsausschuss Wirecard