Mitte Februar erreichte uns der Entwurf eines sog. „Fairness-Abkommens“, das die Parteien in NRW dazu verpflichten sollte, einen Wahlkampf nach den Regeln des Anstands zu führen. Durch Intervention der „Die Linke“ wurde die AfD mit Schreiben vom 02.03.2017 dann doch von dieser Konsensvereinbarung ausgeschlossen.

Wer sich gefragt hat, warum die ehemalige SED ein Problem damit hat, ein Fairness-Abkommen zu unterzeichnen, findet u.a. hier eine buchstäblich plakative Antwort:

Zwar wäre es vermessen, von dieser Kaderpartei nennenswerte Kenntnisse über die Grundwerte der Demokratie zu erwarten, aber eine kriminelle Tat (und nichts weniger ist das Überkleben eines Plakats des politischen Gegners) als „Stärke“ zu deklarieren, ist schon atemberaubend.

Deutschland im Jahr 2017. Es ist wahrlich Zeit für die AfD. Viel Zeit bleibt nämlich nicht mehr.

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