Düsseldorf, 30.01.2019: Landesregierung beschliesst Unternehmen stärker bei der Anschaffung von Elektrofahrzeugen zu subventionieren.
Ab Anfang Februar sollen Unternehmen in NRW bis zu 8.000 Euro Kaufprämie für E-Fahrzeuge erhalten. Dazu habe das Land das Volumen seines Förderprogramms für die Elektromobilität auf 40 Millionen Euro im Jahr 2019 verdoppelt. Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart wolle NRW „zum Vorreiter einer emissionsarmen und innovativen Mobilität“ machen.
Die Regierung kann oder will erst Diesel-Fahrverbote nicht verhindern und bietet geschädigten Unternehmen dann an, ihnen bei der Anschaffung von technisch völlig unausgereiften E-Autos etwas unter die Arme zu greifen. Das ist ein schlechter Witz.
Statt sich immer tiefer in ökosozialistische Planwirtschaftsexperimente zu verstricken, sollte Herr Pinkwart lieber endlich die Fakten akzeptieren: Die E-Mobilität ist weder emissionsarm noch innovativ. Es sei denn, man findet es fortschrittlich, mit seinem Stromer stehenzubleiben, wenn man die Heizung aktiviert. In Trier musste ein E-Bus wegen dieser Problematik erst vor kurzem aus dem Betrieb genommen werden. Die Produktion der Akkus von Elektromobilen der Mittelklasse setzt außerdem 17 Tonnen von Klimareligiösen verteufeltes CO2 in die Luft. Dafür muss ein moderner Verbrenner rund 200.000 km fahren.
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