Ende Juli überrannten rund 600 Schwarzafrikaner die Grenzanlage der spanischen Exklave Ceuta an der Küste Nordafrikas. 35 Grenzpolizisten wurden dabei mittels selbstgebauter Flammenwerfer und Brandkalk zum Teil schwer verletzt. Nachdem Spanien zuletzt 2006 Zielort afrikanischer Migrantenströme war, entwickelt es sich nun angesichts der spanischen Linksregierung und der Pushback-Politik Italiens erneut zum Sehnsuchtsland vieler Migranten.
Diese bedrohliche Entwicklung für Europa veranlasste die AfD-Politiker Roger Beckamp (MdL) aus Köln und das Dortmunder Landesvorstandsmitglied Matthias Helferich über das marokkanische Tanger nach Ceuta zu reisen. Tanger hat sich in den vergangenen Monaten zum Hotspot für Migranten aus der Westsahara entwickelt. Circa 50.000 Afrikaner warten dort auf ihre Weiterreise an die marokkanische Küste und den Durchbruch nach Ceuta. Beckamp und Helferich trafen in der Urlaubsstadt Tanger zahlreiche junge, afrikanische Migranten. Seit Jahren scheitert die Einstufung Marokkos zum sicheren Herkunftsland am Stimmverhalten der Grünen im Bundesrat. Von Tanger reisten die AfD-Politiker weiter nach Ceuta. Die spanische Exklave ist von einem 24 km-langen Grenzzaun umgeben und wird scharf bewacht. Die ehemalige Kolonialstadt Ceuta behauptet sich auch angesichts des immer stärkeren Migrationsdrucks aus Afrika als europäische Stadt. Die Unentschlossenheit der neuen Linksregierung in Spanien, die Migranten an der Grenze zurückzuweisen, stieß sowohl bei spanischen als auch marokkanischen Gesprächspartnern der beiden Reisenden auf Unverständnis. Ein marokkanischer Taxifahrer berichtete den AfD-Politikern, dass spanische Regierungskreise die Brutalität der Migranten gegen Grenzer und Einheimische verschweige und herunterspiele. So kündigte die spanische Regierung an, den Grenzzaun von Ceuta durch Entfernung des Stacheldrahts zu entschärfen. Im Gespräch mit jungen Afrikanern, die die Grenzanlage überwunden hatten, erfuhren Beckamp und Helferich, dass sich diese nach Frankreich und Deutschland aufmachen wollen. Beim Plädoyer der spanischen Regierung für Humanität und Zuwanderungsfreundlichkeit handelt es sich daher nur um hypermoralische Lippenbekenntnisse, da Spanien die Folgen der illegalen Massenzuwanderung nicht tragen muss.
Europas Völker müssen sich hinsichtlich der Bevölkerungsexplosion Afrikas entscheiden, ob sie sich der Migrationssucht linksliberaler Politiker beugen oder wie Ceuta selbstbehaupten wollen.
Die AfD unterstützt die Politik Italiens, Migrantenboote an die sichere afrikanische Küste zurückzubringen und Schleppern somit das Handwerk zu legen. Wird die „Politik der offenen Grenzen“ in Deutschland und der EU fortgeführt, versündigen sich diese sowohl an den afrikanischen Migranten als auch der kulturellen Stabilität Europas.
Weitere Berichte von der Reise finden Sie unter:
http://www.pi-news.net/2018/08/afd-politiker-inspizieren-neue-brennpunkte-an-eu-aussengrenze/