Nachdem hessische AWO-Verbände erst kürzlich durch schwindelerregende Spitzengehälter, Parteibuch- und Vetternwirtschaft sowie eine enge Verzahnung mit der SPD auffielen, fordert die AfD NRW mehr Transparenz vom AWO-Ableger in NRW:

„Die Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt müssen ihre Gehälter offenlegen. Die Wohlfahrtsverbände sind im Bereich der Altenpflege und Flüchtlingsbetreuung Geschäftspartner vieler Gemeinden in NRW. Es ist nicht hinnehmbar, dass sich einige AWO-Vertreter als Sozialbarone aufführen.“, so der stellv. Landessprecher Matthias Helferich. Nach Ansicht der AfD NRW müssen Arbeiterwohlfahrt und SPD das Vertrauen von Gemeinden, Mitgliedern und Kunden zurückgewinnen. „Das geht nur durch eine umfassende Transparenzoffensive“, so Helferich weiter.

In Frankfurt hatte sich die Ehefrau des SPD-Oberbürgermeisters 100.000 Euro Jahresgehalt als AWO-Funktionärin auszahlen lassen. Die AWO unterhält deutschlandweit 18.000 Einrichtungen, darunter 2.100 Heime.

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