In Erinnerung an die Opfer der SED-Diktatur in der DDR begehen wir dieses Jahr den 17. Juni als ehemaligen Tag der Deutschen Einheit und nehmen ihn gleichzeitig als Warnung der Geschichte wahr.
Zu keinem Zeitpunkt in der seit Bestehen der BRD sind Meinungs- und Versammlungsfreiheit so unter Beschuss geraten, wie es aktuell der Fall ist. Ob es staatlich unterstützte „Antifa“-Aktionen gegen Wahlkampfauftritte sind, rechtsuntreue Klagen seitens einzelner Stadtverwaltungen gegen Mietverträge für Parteitage, ob es sich um das sog. Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) von Justizminister Heiko Maas handelt oder auch den Wirt, der sein Lokal schließen muss, weil er der AfD Räumlichkeiten vermietete.
Wer die Zeichen der Zeit deuten kann und die Geschichte nicht als bunten Bilderband im Bücherregal betrachtet, der sollte es bemerkt haben: Wir müssen wieder um unsere Demokratie kämpfen und alles dafür tun, daß wir zum verfassungstreuen Rechtsstaat zurückkehren.
Die Wahl hat der Bürger am 24. September.