Ohne die geringsten Beanstandungen wurde heute die Landesliste der Alternative für Deutschland, Landesverband NRW, vom Wahlausschuss genehmigt. Damit ist die AfD in Nordrhein-Westfalen für die Landtagswahl am 14. Mai 2017 zugelassen.
Im Grunde keine Überraschung, dennoch war NRW-AfD-Geschäftsführer Andreas Keith die Freude nach dem einstimmigen Votum des Landeswahlausschusses anzusehen: „Fünf Wochenenden haben unsere Delegierten ihre Kandidaten gewählt, ein Marathon für Mitglieder wie für die Organisatoren. Seit heute steht fest: Es hat sich wirklich gelohnt!“
Keith fand nach der Sitzung nicht nur aufrichtige Dankesworte für die vielen, meist im Hintergrund agierenden Helfer, sondern erinnerte auch an die Versuche mancher Parteifeinde, die Liste zu torpedieren. „Wer immer an dieser Liste gezweifelt hat, wird wohl nun die Einsicht bekommen, sich gründlich geirrt zu haben.“
Von den Anfeindungen und oft sehr undemokratischen Aktionen gegen die AfD, wie wir sie in den letzten Monaten immer häufiger beobachten mussten, war bei dem Wahlausschuss um Landeswahlleiter Wolfgang Schellen nichts zu spüren. „Professioneller und objektiver kann man das Verfahren nicht durchführen“, lobte Andreas Keith. „So wünschte ich mir demokratische Prozesse immer.“
Nun ist es an den Wahlkämpfern, mit gelungenen Aktionen und dem bald schon legendären Einsatzwillen der AfD-Mitglieder und -Funktionären, Zeichen zu setzen und es möglichst vielen ihrer Kandidaten zu erlauben, ab Mai im Düsseldorfer Parlament das Wählervotum umzusetzen und die Politik in Nordrhein-Westfalen zu verändern.
Marcus Pretzell, Landessprecher und Spitzenkandidat der NRW-AfD, ist seine Entschlossenheit deutlich anzumerken: „Wir alle wissen, was schief läuft in diesem Lande. Aber wir wissen auch, wie wir wieder Politik machen müssen im Sinne seiner Bürger!“
Packen wir’s an!