Da sich die Beschwerden häufen, dass die Stadt Hückeswagen mit dem Bauhof Wipperfürth-Hückeswagen personell nicht mehr in der Lage ist, die Pflanzen auf den städtischen Grundstücken in Fasson zu halten, regt die AfD-Ratsfraktion Hückeswagen an, ab sofort Asylbewerber hierfür einzusetzen. Ziel ist es, den Asylbewerbern eine sinnvolle Beschäftigung zu geben und so zu einer erfolgreichen Integration beizutragen. Aus Sicht der AfD Hückeswagen müssen soziale Transferleistungen für arbeitsfähige Menschen immer an eine tatsächliche Bereitschaft zur Erwerbstätigkeit geknüpft sein.

Neben Einsätzen im Bereich der städtischen Grünflächen hält die AfD-Fraktion im Rat der Schloss-Stadt auch Zuweisungen von Asylbewerbern im Bereich der öffentlichen Ordnung und Sauberkeit für sinnvoll. Bei guten bis überdurchschnittlichen Leistungen dieser Arbeitskräfte wäre ein Angebot zur Berufsausbildung und Übernahme in den regulären öffentlichen Dienst im Interesse der Allgemeinheit. Die öffentliche Wahrnehmung von Asylbewerbern kann auf diese Weise positiv beeinflusst werden.
„Nach § 5 Abs. 4 des Asylbewerberleistungsgesetzes besteht bereits jetzt eine Arbeitspflicht für arbeitsfähige Personen“, so der Fraktionsvorsitzende der AfD Hückeswagen.

„Der Landrat des Saale-Orla-Kreises in Thüringen, Christian Herrgott (CDU), setzt dies bereits erfolgreich um, indem er Flüchtlinge gezielt in gemeinnützige Jobs vermittelt, um ihre Integration zu fördern. Die Zwischenbilanz ist positiv: Gemeinnützig arbeitende Asylbewerber werden dort mit 80 Cent pro geleisteter Stunde zusätzlich zu den Transferleistungen bezahlt. Wir von der AfD Hückeswagen halten eine leistungsgerechte Bezahlung von einem 0,80€ bis 1,00 Euro pro Stunde für angemessen. Deshalb haben wir für die nächste Stadtratssitzung am 24. September einen Antrag in Form eines Prüfauftrages gestellt. Wir sind gespannt, wie sich die anderen Parteien, insbesondere die CDU, dazu positionieren werden.