Der diesjährige Volkstrauertag sticht mit zwei Dingen hervor: Erstens wird er in seiner heutigen Form 70 Jahre alt.

Zweitens ist es der erste Volkstrauertag Deutschlands, der nach dem offenen Krieg zwischen Russland und der Ukraine seit dem 24. Februar begangen wird.
Jeden vorletzten Sonntag vor dem ersten Adventssonntag gedenken die Deutschen ihrer Gefallenen des Ersten wie auch Zweiten Weltkriegs.
Beide Kriege waren die bislang größten Millionenverluste von Menschenleben aufgrund militärischer Gefechte.

Insbesondere das linksgrüne Milieu Deutschlands, wie es von SPD und Bündnis 90/Die Grünen verkörpert wird, scheint aus beiden Weltkriegen wenig bis gar nichts gelernt zu haben!

Galt dort vor dem 24. Februar 2022 die Parole „Nie wieder!“ und war man gegenüber jeglichem Militär skeptisch bis offen feindselig, haben sich vor knapp neun Monaten die Dinge schlagartig geändert.
Zuvor strikt antimilitärische Politfunktionäre wie z. B. Anton Hofreiter (Grüne) mutieren urplötzlich zu Experten für aktuelle Panzermodelle und sonstige Militärtechnik.

Tugendsignalisierung schlimmster Sorte greift um sich.

SPD und Grüne im Verein mit so manch anderen Altparteilern wie etwa Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) betreiben eifrigste Propaganda für die indirekte Kriegsbeteiligung Deutschlands zugunsten der Ukraine.

Aus Sicht der AfD darf es so jedenfalls nicht weitergehen.
Angesichts des Volkstrauertags 2022 fordert die Alternative für Deutschland folgende Dinge: Sofortige Einstellung der Waffenlieferungen an die Ukraine, da militärisches Gerät in einer Kriegsregion logischerweise nur noch mehr Menschenleben fordert denn schnellen Frieden schafft.

Vor dem Hintergrund der verheerenden Rolle Deutschlands im Zweiten Weltkrieg ist die Bundesrepublik moralisch dazu verpflichtet, alle diplomatischen Kanäle in Bewegung zu setzen, um so flott wie nur möglich einen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln.

Die Toten mahnen dazu, dass Waffen keinen Frieden schaffen.
In Gedenken an die Millionen Toten.